Tag 18, Karekare

Allgemeines:
Später aufzustehen als gestern erspart mir die wüsten Szenen, oder war das gestern einfach abnormal?

Ausgiebiges Zmorge.
Das GPS mit den Daten der kommenden Tour füttern.

Am Hafen widme ich mich dann doch noch dem Buch. Da habe ich gestern nicht viel verpasst.
Als kleine Versöhnung zu gestern Morgen diese Beobachtung: Eine gut aussehende Kamera liegt während ca. 1h unberührt inmitten von vorbeihastenden Passanten und Touristen auf einer Bank, bis sie von überglücklichen Amerikanern wieder an sich genommen wird.

Gegen 11 zum unweit entfernten Bahnhof, denn: Um 1300 bin ich am Bahnhof Henderson verabredet. Mit wem? Christine und David, die wir im Nelson Lakes NP und in Hokitika getroffen haben.

Gerate natürlich promt in eine Billetkontrolle. Und ja, ich habe natürlich eines.

Die Verabredung klappt und wir freuen uns über das Wiedersehen.

Durch Regenwald geht es auf einer verschlungenen Strasse nach Karekare. Dann zum Haus. Eine genaue Beschreibung dieses architektonischen Wunderwerks gibt es nur auf anderem Kanal. Der Strand ist vom ganzen Haus aus zu sehen.

Tee.

Spaziergang via Lookout an den Strand und auf diesem entlang. Der Sand ist schwarz.
Auf einem kleinen Felsen sind u.a. Seesterne zu bestaunen.
Auf dem Rückweg liegt ein schöner Wasserfall. Und ein paar Feigenbäume – gut fürs Dessert.
Zu verstehen, warum es sich hier gut leben lässt, ist nicht schwer.

Während der Znachtzubereitung bekomme ich anschaulich (Australien vs. Pakistan) die Cricket-Regeln erklärt.

Znacht. Megamegalecker!

Wir(ich) reissen jemanden aus dem europäischen Tiefschlaf.

Dessert, nicht minder fein als das Znacht.

Huch, schon so spät?

Wetter:
Gut

Übernachtung:
Karekare
(privat, keine Koordinaten)

Auch erwähnenswert:
Gestern vergessen: Abendjogging ist hier ganz klar Frauensache, Verhältnis ca. 100 zu genau 1.

Stats:
0

Fazit:
Wow!

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